VNN-Innovationspreis
Mit dem VNN-Innovationspreis zeichnet der Verband jedes Jahr vorbildliche Projekte und Initiativen aus dem Bildungsbereich aus.
Teilnehmen können Bildungseinrichtungen, Pädagoginnen und Pädagogen, die neue Wege zur Förderung gehen. Mit der Auszeichnung sollen diese Projekte und Ideen mit Vorbildcharakter sichtbar werden, um viele Nachahmer zu finden. So sollen vom VNN-Bildungspreis richtungsweisende Impulse für das Bildungssystem ausgehen.
Die Gewinner des VNN-Innovationspreises erhalten jeweils eine Eule der Minerva.
Ausgezeichnet werden
neue Produkte
wegweisende Projekte
ein besonderes soziales Engagement
innovative Formen der Qualitätssicherung
neue Formen und Wege der Lehrerqualifizierung
unkonventionelle oder neuartige Marketingmaßnahmen
außergewöhnliche Kooperationen
Wer kann sich bewerben?
Unternehmen, Einrichtungen und Privatpersonen, die sich in der schulbegleitenden Förderung engagieren und primär in der Schülerförderung aktiv sind.
Die Mitgliedschaft im VNN ist keine Voraussetzung für die Bewerbung. Sie besitzt auch keinen Einfluss auf die Entscheidung der Jury.
Der VNN ist berechtigt, Bewerbungen ohne weitere Begründungen abzulehnen.
Mitglieder des VNN-Vorstands und der Jury sind von der Bewerbung um den Innovationspreis ausgeschlossen.
Die Preise
Urkunde
Eule der Minerva
Breite öffentliche Aufmerksamkeit durch bundesweite Pressearbeit
Individualisierte Pressemeldung für die eigene Pressearbeit
einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VNN (für Nichtmitglieder)
Wie bewerbe ich mich?
Für Ihre Bewerbung füllen Sie das Formblatt aus.
Beschreiben Sie die Innovation, mit der Sie sich bewerben.
Fügen Sie Belege wie Flyer, Links zu Websites, Projektbeschreibungen oder Presseberichte bei.
Sie wollen sich bewerben?
Für dieses Jahr ist die Deadline schon vorbei. In 2025 findet die nächste Ausschreibung statt.
Die Jury
Manuela Hantschel
Dipl. Päd. Manuela Hantschel ist freiberufliche Referentin für Kinder- und Jugendliteratur, Lese- und Literaturpädagogin. Sie führt bundesweit professionelle Workshops, Seminare und Fortbildungen zum Thema kreative Lese- und Literaturförderung für Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen, Mentor:innen und Bibliothekar:innen durch. In literarischen Werkstätten vermittelt sie Schüler:innen originelle Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur mit dem Ziel, sie für das Lesen zu begeistern. Manuela Hantschel ist seit 2017 Vorsitzende im Bundesverband Leseförderung. Sie ist auch Mitglied im AKJ und war Jury-Mitglied „NRW- Kinderbuchpreis“.
Daniela Loebnitz
Die Mathematik- und Lerntrainerin Daniela Loebnitz ist Gründerin der Förderinitiative Zukunftsstark. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, junge Menschen stark für die Zukunft zu machen. Dazu gehört, jungen Menschen wieder das Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten zu geben, damit sie sich selbst besser kennenlernen, wieder Freude am Lernen entwickeln und dabei auch besser und effektiver lernen sowie selbstwirksam Verantwortung übernehmen – nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Ganz nebenbei löst sie so auch das Problem mit den schlechten Mathenoten.
Patrick Nadler
Patrick Nadler ist Gründer der Online-Live-Learning Plattform TutorSpace Premium und des Nachhilfe-Vermittlungsportals Tutorspace. Er hat die Marke DeinSprachcoach mit aufgebaut und setzt sich deutschlandweit für Integration ein – zuletzt als Initiator einer der TOP 10 Integrationsinitiativen Deutschlands „Deutsch für Geflüchtete“. Zusätzlich engagiert er sich als erster Vorsitzender des VNN.
Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt
Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt ist Geschäftsführender Gesellschafter der DI Lerntherapie GmbH. Er ist studierter Lehrer und hat zur Physikdidaktik promoviert. 1990 gründete er einen Schulbuchverlag und die Duden Institute für Lerntherapie mit derzeit über 90 Standorten. Prof. Dr. Schmidt war viele Jahre Vorstandsmitglied des Verbandes der Schulbuchverlage und ist Autor von über 150 Artikeln, Schulbüchern und Fachliteratur. Er verfügt über umfassende Erfahrungen zur Gründung und Führung von Lerntherapieeinrichtungen und ist Honorarprofessor an der SRH Fernhochschule für Lerntherapie und Lernförderung.
Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss
„Digitalisierung ist viel, aber nicht alles! Die Modernisierung von Schule, Unterricht und Lernen muss auf eine Weise vorangebracht werden, bei der die inhaltliche Seite nicht marginalisiert wird. Die vielfältigen schönen neuen Möglichkeiten, die sich mit den digitalen Techniken eröffnen, sind nur so viel wert, wie sie Kindern und Jugendlichen hinsichtlich der Kernkompetenzen, aber auch ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung tatsächlich auf die Sprünge verhelfen. Die intensive Unterstützung durch echte Menschen, die wirklich etwas von Bildung verstehen und die für ihren Beruf 'brennen', gehört maßgeblich mit dazu. Damit dieses Engagement sich im Schul- und Förderalltag nicht verflüchtigt, benötigen Lehrer wie Förderkräfte immer feinere digitale Hilfsmittel, in denen Wissen und Gespür von Experten so eingebunden sind, dass alle Kinder und Jugendlichen jene Impulse erhalten, die sie verdienen und die sie dauerhaft weiterbringen.“ Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Forschung und Praxis unterfüttert das von Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss an der Uni Münster auf den Weg gebrachte Bildungsprojekt „Lernserver“ solche Bemühungen; u.a. mit Fortbildungen, Konzepten und leicht umsetzbaren individuellen Förderangeboten.