Nachhilfe – ganz
schön schlau!

VNN-Innovationspreis

VNN-Innovationspreis für ausgezeichnete pädagogische Projekte

Mit dem VNN-Innovationspreis zeichnet der Verband jedes Jahr vorbildliche Projekte und Initiativen aus dem schulbegleitenden außerschulischen Bildungsbereich aus.

Bewerben können sich Pädagoginnen und Pädagogen sowie in Bildungseinrichtungen tätige Personen.

 

Ausgezeichnet werden

neue Produkte

wegweisende Projekte

ein besonderes soziales Engagement

innovative Formen der Qualitätssicherung

neue Formen und Wege der Lehrerqualifizierung

unkonventionelle oder neuartige Marketingmaßnahmen

außergewöhnliche Kooperationen

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich Pädagoginnen und Pädagogen sowie in Bildungseinrichtungen tätige Personen.

Die Mitgliedschaft im VNN ist keine Voraussetzung für die Bewerbung. Sie besitzt auch keinen Einfluss auf die Entscheidung der Jury.

Der VNN ist berechtigt, Bewerbungen ohne weitere Begründungen abzulehnen.

Mitglieder des VNN-Vorstands und der Jury sind von der Bewerbung um den Innovationspreis ausgeschlossen.

Der VNN verfolgt mit der Auszeichnung folgende Ziele

1. Förderung der Bildungsqualität: Der VNN-Innovationspreis soll dazu beitragen, die Qualität der schulbegleitenden Förderung verbessern. Indem die Auszeichnung zur Sichtbarkeit vorbildlicher und innovativer Projekte beiträgt, können diese als Vorbilder und Impulsgeber fungieren. So können sie dazu beitragen, neue Lehrmethoden und Lernmaterialien zu entwickeln.
2. Bewusstsein schaffen: Durch die Auszeichnung werden die Bedeutung und der Wert von schulbegleitender Bildung und Nachhilfe für den Einzelnen, die Familien, die Schulen und die Gesellschaft hervorgehoben.
3. Netzwerkbildung: Der Preis soll dazu dienen, den Austausch und Kooperationen zwischen verschiedenen Lehrkräften der öffentlichen Schulen und Nachhilfeanbietern zu fördern, um gemeinsam die schulische Entwicklung der Schülerinnen und Schülern optimal und umfassend zu unterstützen.
4. Motivation und Inspiration: Der VNN-Innovationspreis ist Ausdruck der Wertschätzung und Anerkennung. Er soll Akteure in der schulbegleitenden Bildung motivieren, kreative Ideen und neue Ansätze zu entwickeln, um die Innovationskraft der Nachhilfe deutlich zu machen.
5. Stärkung der  Professionalisierung: Durch die Auszeichnung herausragender Projekte werden Standards für die Qualität von Nachhilfe- und Nachmittagsschulen gesetzt, die zur Professionalisierung der Branche beitragen können.
6. Beitrag zur Inklusion: Der VNN-Innovationspreis soll zeigen, welchen Beitrag die Nachhilfe leistet, damit Schülergruppen mit einem erhöhten Förderbedarf die benötigte Unterstützung erhalten und Inklusion gelingt.

Die Preise

Urkunde

Eule der Minerva

Breite öffentliche Aufmerksamkeit durch bundesweite Pressearbeit

Individualisierte Pressemeldung für die eigene Pressearbeit

einjährige kostenfreie Mitgliedschaft im VNN (für Nichtmitglieder)

Wie bewerbe ich mich?

Für Ihre Bewerbung füllen Sie das unten verlinkte Formular aus.

Beantworten Sie bitte alle Fragen.

Fügen Sie Belege wie Flyer, Videos, Links, Projektbeschreibungen oder Presseberichte bei.

Sie wollen sich bewerben?

Die Bewerbungsunterlagen für den VNN-Innovationspreis 2025 finden Sie unter diesem Link.

Die Jury

Yvonne Auerswald

Yvonne Auerswald

Die Diplom-Verwaltungswirtin (FH) ist seit 2002 als Unternehmerin im Dienstleistungssektor tätig. 2007 gründete sie den Kopf-Laden, eine Nachhilfeschule in Chemnitz. In der Regionalversammlung der IHK ihrer Heimatstadt Chemnitz engagiert sie sich ehrenamtlich als gewähltes Mitglied. 2024 schloss sie eine Ausbildung zur Freien Rednerin bei der IHK ab. Ebenfalls 2024 wurde Yvonne Auerswald von der Mitgliederversammlung in den Vorstand des VNN Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V. gewählt.

Jaqueline Fuhrmann und Caroline Mersmann

Die beiden Lehrerinnen des Erich-Gutenberg-Berufskollegs in Köln haben mit dem Projekt „P@P – Pänz @n die PCs“ den ersten Platz beim VNN-Innovationspreis 2024 belegt. Bei dem Projekt engagieren sich Berufsschülerinnen und Berufsschüler als Patinnen und Paten von Kindern aus der benachbarten Grundschule. Bei dem 1:1-Lern-Konzept bekommt jedes Grundschulkind einen festen Paten zur Seite gestellt. Überdies erhalten die Patenkinder Zugang zu digitalen Lernressourcen. Die Kombination aus digitalem und persönlichem 1:1-Lernen ermöglicht eine individuelle Betreuung und ein differenziertes Lernen. Durch die Nutzung moderner Technologien wird der Unterricht interaktiver, ansprechender und damit motivierender. Durch die Stärkung der digitalen Kompetenzen eröffnen sich für die Kinder auch langfristig bessere Zukunftsperspektiven. Hinzu kommt die Vorbildfunktion der Auszubildenden.

Manuela Hantschel

Dipl. Päd. Manuela Hantschel ist freiberufliche Referentin für Kinder- und Jugendliteratur, Lese- und Literaturpädagogin. Sie führt bundesweit professionelle Workshops, Seminare und Fortbildungen zum Thema kreative Lese- und Literaturförderung für Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen, Mentor:innen und Bibliothekar:innen durch. In literarischen Werkstätten vermittelt sie Schüler:innen originelle Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur mit dem Ziel, sie für das Lesen zu begeistern. Manuela Hantschel ist seit 2017 Vorsitzende im Bundesverband Leseförderung. Sie ist auch Mitglied im AKJ und war Jury-Mitglied „NRW- Kinderbuchpreis“.

Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt

Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt ist Geschäftsführender Gesellschafter der DI Lerntherapie GmbH. Er ist studierter Lehrer und hat zur Physikdidaktik promoviert. 1990 gründete er einen Schulbuchverlag und die Duden Institute für Lerntherapie mit derzeit über 90 Standorten. Prof. Dr. Schmidt war viele Jahre Vorstandsmitglied des Verbandes der Schulbuchverlage und ist Autor von über 150 Artikeln, Schulbüchern und Fachliteratur. Er verfügt über umfassende Erfahrungen zur Gründung und Führung von Lerntherapieeinrichtungen und ist Honorarprofessor an der SRH Fernhochschule für Lerntherapie und Lernförderung.

Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss

„Digitalisierung ist viel, aber nicht alles! Die Modernisierung von Schule, Unterricht und Lernen muss auf eine Weise vorangebracht werden, bei der die inhaltliche Seite nicht marginalisiert wird. Die vielfältigen schönen neuen Möglichkeiten, die sich mit den digitalen Techniken eröffnen, sind nur so viel wert, wie sie Kindern und Jugendlichen hinsichtlich der Kernkompetenzen, aber auch ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung tatsächlich auf die Sprünge verhelfen. Die intensive Unterstützung durch echte Menschen, die wirklich etwas von Bildung verstehen und die für ihren Beruf 'brennen', gehört maßgeblich mit dazu. Damit dieses Engagement sich im Schul- und Förderalltag nicht verflüchtigt, benötigen Lehrer wie Förderkräfte immer feinere digitale Hilfsmittel, in denen Wissen und Gespür von Experten so eingebunden sind, dass alle Kinder und Jugendlichen jene Impulse erhalten, die sie verdienen und die sie dauerhaft weiterbringen.“ Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Forschung und Praxis unterfüttert das von Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss an der Uni Münster auf den Weg gebrachte Bildungsprojekt „Lernserver“ solche Bemühungen; u.a. mit Fortbildungen, Konzepten und leicht umsetzbaren individuellen Förderangeboten.

Die Gewinner des VNN-Innovationspreises 2024

1. Platz: „P@P – Pänz @n die PCs“

Erich-Gutenberg-Berufskolleg (EGB) in Köln

2. Platz: „Lernflügel“

Projekt von Dr. Nicole J. Fritzler, Malin Brückmann und Sabrina Marie Kleine unter Leitung von Frau Prof. Dr. Elke Wild, Universität Bielefeld

3. Platz: „Schreib-C(h)amp“

der Privaten Realschule Wettringen