Schulpartner-Preis

Schulpartner-Preis 2026 – neue Auszeichnung für erfolgreiche Kooperationsprojekte

Mit seiner Initiative Schulpartner Deutschland lobt der VNN 2026 erstmals den Schulpartner-Preis aus. Bewerben können sich außerschulische Organisationen, Vereine oder Verbände mit einem erfolgreichen Kooperationsprojekt mit einer öffentlichen Schule.

Bewerbungsschluss ist der 30.6.2026.

Schulpartner Deutschland

Ausgezeichnet werden

Kooperationsprojekte, die den Schulalltag ergänzen,

wegweisende Projekte, die die Schülerinnen und Schüler zusätzlich fördern,

Projekte, die einen Beitrag zur Entwicklung junger Menschen leisten,

Kooperationen, die die Lehrerinnen und Lehrer der öffentlichen Schulen entlasten.

Wer kann sich bewerben?

Bewerben können sich die außerschulischen Kooperationspartner der Schulen.

Das Kooperationsprojekt muss im Jahr 2025 begonnen, durchgeführt oder abgeschlossen worden sein.

Die Mitgliedschaft im VNN ist keine Voraussetzung für die Bewerbung. Sie besitzt auch keinen Einfluss auf die Entscheidung der Jury.

Der VNN ist berechtigt, Bewerbungen ohne weitere Begründungen abzulehnen.

Mitglieder des VNN-Vorstands und der Jury sind von der Bewerbung um den Schulpartner-Preis ausgeschlossen.

Ziele der Auszeichnung

Ins Leben gerufen wurden die Initiative Schulpartner Deutschland und der Schulpartner-Preis vom VNN. Damit setzt der gemeinnützige Verband ein deutliches Signal, dass die Schulen mit den an sie herangetragenen Aufgaben nicht allein gelassen werden dürfen.

Der Fokus bei Schulpartner Deutschland liegt auf der außerschulischen und individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler sowie der Umsetzung der staatlichen Förderprogramme Startchancen sowie Bildung und Teilhabe.

Die Eule der Minerva

Die Preise

Urkunde

Eule der Minerva

Breite öffentliche Aufmerksamkeit durch bundesweite Pressearbeit

Individualisierte Pressemeldung für die eigene Pressearbeit

Preisgeld

Wie bewerbe ich mich?

Für Ihre Bewerbung füllen Sie das unten verlinkte Formular aus.

Beantworten Sie bitte alle Fragen.

Fügen Sie Belege wie Flyer, Videos, Links, Projektbeschreibungen oder Presseberichte bei.

Die Bewerbungsfrist endet am 30.6.2026.

Bitte füllen Sie das Bewerbungsformular vollständig aus.

Die Jury

Yvonne Auerswald

Yvonne Auerswald

Die Diplom-Verwaltungswirtin (FH) ist seit 2002 als Unternehmerin im Dienstleistungssektor tätig. 2007 gründete sie den Kopf-Laden, eine Nachhilfeschule in Chemnitz. In der Regionalversammlung der IHK ihrer Heimatstadt Chemnitz engagiert sie sich ehrenamtlich als gewähltes Mitglied. 2024 schloss sie eine Ausbildung zur Freien Rednerin bei der IHK ab. Ebenfalls 2024 wurde Yvonne Auerswald von der Mitgliederversammlung in den Vorstand des VNN Bundesverbands Nachhilfe- und Nachmittagsschulen e. V. gewählt.

Manuela Hantschel

Dipl. Päd. Manuela Hantschel ist freiberufliche Referentin für Kinder- und Jugendliteratur, Lese- und Literaturpädagogin. Sie führt bundesweit professionelle Workshops, Seminare und Fortbildungen zum Thema kreative Lese- und Literaturförderung für Eltern, Erzieher:innen, Lehrer:innen, Mentor:innen und Bibliothekar:innen durch. In literarischen Werkstätten vermittelt sie Schüler:innen originelle Zugänge zur Kinder- und Jugendliteratur mit dem Ziel, sie für das Lesen zu begeistern. Manuela Hantschel ist seit 2017 Vorsitzende im Bundesverband Leseförderung. Sie ist auch Mitglied im AKJ und war Jury-Mitglied „NRW- Kinderbuchpreis“.

Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt

Prof. Dr. Gerd-Dietrich Schmidt ist Geschäftsführender Gesellschafter der DI Lerntherapie GmbH. Er ist studierter Lehrer und hat zur Physikdidaktik promoviert. 1990 gründete er einen Schulbuchverlag und die Duden Institute für Lerntherapie mit derzeit über 90 Standorten. Prof. Dr. Schmidt war viele Jahre Vorstandsmitglied des Verbandes der Schulbuchverlage und ist Autor von über 150 Artikeln, Schulbüchern und Fachliteratur. Er verfügt über umfassende Erfahrungen zur Gründung und Führung von Lerntherapieeinrichtungen und ist Honorarprofessor an der SRH Fernhochschule für Lerntherapie und Lernförderung.

Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss

„Digitalisierung ist viel, aber nicht alles! Die Modernisierung von Schule, Unterricht und Lernen muss auf eine Weise vorangebracht werden, bei der die inhaltliche Seite nicht marginalisiert wird. Die vielfältigen schönen neuen Möglichkeiten, die sich mit den digitalen Techniken eröffnen, sind nur so viel wert, wie sie Kindern und Jugendlichen hinsichtlich der Kernkompetenzen, aber auch ihrer eigenen Persönlichkeitsentwicklung tatsächlich auf die Sprünge verhelfen. Die intensive Unterstützung durch echte Menschen, die wirklich etwas von Bildung verstehen und die für ihren Beruf 'brennen', gehört maßgeblich mit dazu. Damit dieses Engagement sich im Schul- und Förderalltag nicht verflüchtigt, benötigen Lehrer wie Förderkräfte immer feinere digitale Hilfsmittel, in denen Wissen und Gespür von Experten so eingebunden sind, dass alle Kinder und Jugendlichen jene Impulse erhalten, die sie verdienen und die sie dauerhaft weiterbringen.“ Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern aus Forschung und Praxis unterfüttert das von Prof. em. Dr. Friedrich Schönweiss an der Uni Münster auf den Weg gebrachte Bildungsprojekt „Lernserver“ solche Bemühungen; u.a. mit Fortbildungen, Konzepten und leicht umsetzbaren individuellen Förderangeboten.